PV Freiflächenanlagen
PV-Anlagen auf Gebäuden gehören bei uns schon seit Jahrzenten zum Straßenbild. Der Vorteil: Es werden Flächen genutzt, die durch die Bebauung bereits versiegelt sind. Nachteile für Ökologie und Flächenkonkurenz zur landwirtschaftlichen Nutzung spielen hier keine Rolle. Aber auch Freiflächenanlagen können ökologisch sinnvoll und vertretbar sein.
Wenn auf Konversionsflächen (Industriebrachen, Mülldeponien etc.), in benachteiligten Gebieten oder in unmittelbarer Nähe zu Autobahnen gebaut werden kann, lassen sich Konkurrenzsituationen vermeiden und sogar eine ökologische Aufwertung der Flächen erreichen. Auch eine weitere landwirtschaftliche Nutzung lässt sich heutzutage realisieren. Hinzu kommt, dass durch das Einrammen oder einschrauben der Bodenverankerungen aus Edelstahl im Gegensatz zu früher üblichen Verfahren weder ein Eintrag von Fremdstoffen in den Boden stattfindet noch Fläche versiegelt wird.
Wegen der geringeren Einspeisevergütung für den erzeugten Strom, oft fehlendem Eigenverbrauch auf dem Grundstück, hohen Netzanschlusskosten sowie Sicherungsmaßnahmen gegen Diebstahl und unbefugtes Betreten, sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen jedoch herausfordernd.
Großanlagen mit einer Fläche von mehreren Hektar können heute schon ohne staatliche Förderung wirtschaftlich betrieben werden. Eigentümer von kleinen geeigneten Flächen können auf die EEG-Förderung zurückgreifen und so langfristig von einem sehr risikoarmen Ertrag für das eingesetzte Kapital profitieren.
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